27.05.2024

Synode diskutiert Reform der Kirchenverwaltung

Das Kirchenparlament diskutiert eine Reorganisation der Kirchenverwaltung. Diese soll sich agiler aufstellen für die Bewältigung zukünftiger Aufgaben.

Reorganisationen werden oftmals wegen akuten Spardrucks durchgeführt. Die Reorganisation der gesamtkirchlichen Dienste (GkD) verfolgt ein anderes Ziel: Die zentrale Verwaltung der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn soll sich agiler auf die Anforderungen der Zukunft einstellen und diese flexibel und kooperativ bearbeiten. Die Synode wird das vorliegende Konzept an diesem Dienstag und Mittwoch
(28./29. Mai 2024) im Berner Rathaus beraten und dann darüber entscheiden.


Für das Jahr 2023 rechnete das Budget mit einem Defizit von gut 600'000 Franken. Effektiv resultiert nun ein Ertragsüberschuss von 3,5 Millionen Franken, dies bei einem betrieblichen Aufwand von 85,3 Millionen Franken. Der Überschuss ist weniger erfreulich, als es auf den ersten Blick scheint. Massgeblich beeinflusst ist das positive Ergebnis dadurch, dass oftmals Pfarrstellen nicht oder nur mit reduzierten Pensen besetzt werden konnten. Dies führte zu einem geringeren Personalaufwand.


Das Kirchenparlament entscheidet weiter, ob 2025 eine Gesprächssynode stattfinden soll. Diese wird unter dem Motto stehen: «Junge Menschen und Kirche: kreativ im Dialog».

Rückfragen: Markus Dütschler, Co-Leiter Kommunikation Tel. 031 340 24 10

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