Konflikte transformieren in der Kollektivunterkunft. Gewaltfreie Kommunikation
Geflüchtete in der Kollektivunterkunft (KU) brauchen verständliche Informationen und verlässliche Gesprächspartner:innen. Mitarbeiter:innen von KU sind oft froh, wenn es ohne viele Worte läuft. Solchen Differenzen bewusst und methodisch zu begegnen, kann Konflikte verändern und der Gewalt vorbeugen. Der Kurs der KKF vermittelt Methoden der gewaltfreien Kommunikation und stellt Best-Practice-Beispiele vor.
Unterschiedliche Bedürfnisse und Anforderungen der Kommunikation treffen im Alltag der kollektiven Unterbringung (KU) zusammen. Geflüchtete brauchen umfassende und verständliche Informationen, ein offenes und respektvolles Ohr für ihre Erzählungen und verlässliche Gesprächspartner:innen, die wissen, was wann zu tun ist.
Mitarbeiter:innen haben ein eng getaktetes Arbeitsprogramm und sind oft froh, wenn es ohne viele Worte läuft. Solchen Differenzen bewusst und methodisch zu begegnen, kann situations- und stressbedingte Konflikte verändern und verhindern, dass sie gewaltsam ausgetragen werden.
Der Kurs der Kirchlichen Kontaktstelle für Flüchtlingsfragen KKF vermittelt Methoden der gewaltfreien Kommunikation und stellt Best-Practice-Beispiele aus dem Alltag einer KU vor. Folgende Fragen stehen im Zentrum:
- Welche Situationen bergen Konfliktpotenzial?
- Wie können Methoden der Gewaltfreien Kommunikation dazu beitragen, Konflikte im Arbeitsalltag in konstruktive Bahnen zu lenken?
- Wo liegt mein Veränderungsspielraum in der Interaktion mit Geflüchteten?
Referent:innen
- Consolata Peyron, Mediatorin, CNVC-zertifizierte Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation
- Saso Stevanoski, Migrationsfachmann, Leiter Kollektivunterkunft Grindelwald
Auskünfte: Lea Meier, 031 385 18 13, lea%20meier [at] kkf-oca.ch (lea meier[at]kkf-oca[dot]ch)
Kosten: CHF 70.-
Anmeldung bis 11.11.2025 unter: Horizonte 2025: Konflikte transformieren - Kurs 25/8