Integration

Verpflichtet durch die christliche Botschaft, unterstützen die Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn die Integration von Geflüchteten. Sie geben Auskunft, vermitteln Informationen, vernetzen Engagierte, finanzieren Fachstellen und Projekte und stärken so das friedliche Zusammenleben. Zum Gelingen einer in ihrer Vielfalt bereicherten Gesellschaft.

Täglich erreichen uns Bilder von Menschen auf der Flucht. Die Bilder machen betroffen. Die Flüchtenden erreichen auch die Schweiz – und werden so zu unseren Nachbarn. Damit das Zusammenleben gelingt, braucht es uns alle.

Unterstützung für Menschen in Not

Es gehört zum Kernauftrag der Kirche, Menschen in Not zu unterstützen. Sie ist dazu durch die biblische Botschaft verpflichtet. Mit ihren Ressourcen und ihrer Infrastruktur hat sie das Potenzial, den Geflüchteten die Ankunft und das Leben in der Schweiz zu erleichtern. Als notwendige Ergänzung zu den Leistungen des Staats. Dadurch gewinnen nicht nur die Geflüchteten, sondern die ganze Gesellschaft.

Zudem unterstützen die Reformierten Kirchen die Kirchliche Kontaktstelle für Flüchtlingsfragen. Diese eigenständige, von den Landeskirchen und vom Kanton Bern getragene Stelle bietet neben Informationen auch Grundlagenkurse oder Sensibilisierungsanlässe für freiwillig engagierte Personen und Schulklassen an.

Kirchliche Kontaktstelle für Flüchtlingsfragen

ID
netzwerk

Netzwerk Joint Future – gemeinsam Herausforderungen meistern

Das friedliche Zusammenleben von Einheimischen und Zugewanderten steht auch für das Netzwerk Joint Future im Zentrum. Bei Joint Future schliessen sich im Flüchtlingsbereich Engagierte in den Kirchgemeinden zusammen. Unterstützt von Experten, suchen sie gemeinsam Lösungen für Herausforderungen. Die Mitglieder erhalten drei bis vier Mal jährlich einen Newsletter und nehmen einmal pro Jahr an einem Netzwerktreffen zu einem aktuellen migrationspolitischen Thema teil.

Netzwerk Joint Future erklärt

Unterstützung von Integrationsprojekten

Für Integrationsprojekte stehen nicht nur Informationen, sondern auch finanzielle Mittel bereit. Bei Gesuchen ist es unerlässlich, ein einfaches Budget mitzuliefern. Dieses muss Eigenleistungen und Beiträge Dritter offenlegen.

Herausragende Projekte werden mit einem Förderpreis honoriert. Der mit 5000 CHF dotierte Preis wird jährlich vergeben und verhilft erfolgreichen Projekten zu ihrem verdienten Rampenlicht.

Häufige Fragen

Für Auskünfte und Beratungen wenden Sie sich bitte an das Team Migration und Integration (Kontakt).

Die Kirchliche Kontaktstelle für Flüchtlingsfragen KKF ist spezialisiert auf Weiterbildungen und Sensibilisierungsveranstaltungen. Sie veröffentlicht regelmässig die Zeitschrift Asylnews mit aktuellen Informationen.

Reichen Sie ein Gesuch per Email an das %20fami [at] refbejuso.ch (Team Migration) ein. Neben einem kurzen Projektbeschrieb braucht es zwingend ein realistisches Budget: Kriterien der Projektförderung im Detail.

Schlagen Sie das Projekt dem %20fami [at] refbejuso.ch (Team Migration) per Email vor – hinterlassen Sie dabei Kontaktangaben einer projektverantwortlichen Person.

Kontakt

Team Migration und Integration
Fokus Welt
fami [at] refbejuso.ch

Weitere Informationen

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    Förderpreis Migration 2024: AMITRA

    Der Verein AMITRA begleitet und unterstützt dank zahlreicher Freiwilliger geflüchtete Menschen in und um die lokale Kollektivunterkunft in Tramelan. AMITRA leistet damit einen ausserordentlichen Beitrag zum friedlichen Zusammenleben von Einheimischen und Neuangekommenen im Berner Jura.