Macht Armut krank? Wie finanzielle Not die Gesundheit beeinflusst
Wer über wenig Einkommen verfügt, lebt im Durchschnitt kürzer, leidet öfter an chronischen Krankheiten und verzichtet häufiger aus Kostengründen auf Arztbesuche und notwendige Behandlungen – auch in der Schweiz.
Gesellschaftliche Entwicklungen prägen unseren Arbeitsalltag. Was uns persönlich betrifft und betroffen macht, ist oft vielschichtig. Der Austausch mit Arbeitskollegen und Arbeitskolleginnen wie auch Experten und Expertinnen hilft uns, die Komplexität zu reflektieren und fassbarer zu machen. Dadurch erweitern sich unser Handlungsspielraum und unsere Handlungsmöglichkeiten.
Lunch am Puls bietet Angestellten der Sozialdiakonie und weiteren interessierten Fachpersonen einen solchen Austausch. Das Programm 2026 widmet sich dem Themenfeld Armut. Nach den Kurzreferaten bleibt Zeit für Fragen und Austausch.
Dieses Referat geht der Frage nach, wie und warum finanzielle Engpässe die Gesundheit beeinträchtigen. Im Fokus stehen dabei unter anderem die Wohn- und Arbeitsbedingungen sowie die Ernährung. Das Referat bietet Anknüpfungspunkte für eine Diskussion über Lösungsansätze – damit Gesundheit keine Frage des Einkommens bleibt.
Referent: Dr. Maurizio Strazzeri, BFH Soziale Arbeit, Themenschwerpunkt ≪Armut und Existenzsicherung≫
Eine Anmeldung ist erforderlich.
Ein einfacher Lunch steht bereit. Der Anlass ist kostenlos.
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Anmeldeschluss: 23.04.2025