In der Liturgie mit Christiennen aus Palästina verbunden
«… durch das Band des Friedens»

Jährlich feiern Christinnen und Christen am ersten Freitag im März rund um den Globus den ökumenischen Weltgebetstag. Die Liturgie für das Jahr 2024 wurde in einem längeren Prozess durch christliche Frauen aus Palästina erarbeitet. Sie steht unter dem Motto «… durch das Band des Friedens». Ein Zitat aus dem Brief an die Epheser (Eph 4,1 – 3), welches im Namen Christi dazu aufruft, Gegensätze zu überwinden und einander in Liebe gegenseitig zu akzeptieren.

Palästina umfasst heute das Gebiet zwischen Mittelmeer und Jordan – also das Staatsgebiet Israels sowie die seit 1967 von Israel besetzten Palästinensergebiete (Westjordanland, Ostjerusalem und Gazastreifen). Die Region leidet unter jahrzehntelangen Konflikten und immer wieder eskalierenden gewalttägigen Auseinandersetzungen zwischen Israelis und Palästinensern sowie ihren Verbündeten. Um so drängender stellt sich – auch aus Frauenperspektive – die Frage nach einem Umgang miteinander, der das Lebens- und Heimatrecht des Anderen ebenso akzeptiert wie das eigene.

Ziele der Tagung: Die Teilnehmerinnen erhalten Informationen zur Geschichte und gegenwärtigen Situation des Landes der dort lebenden Menschen. Ebenso zur Liturgie, zu Bibeltexten, Musik und möglichen Gestaltungselementen. 

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