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Kurz und bündig —– ENSEMBLE 2016/8

AMTSEINSETZUNGEN / INSTALLATIONS

Neue Pfarrerinnen und Pfarrer / Nouveaux ministres

Pfr. Ulrich Kilian,

in der Kirchgemeinde Guttannen. Die

Amtseinsetzung findet am 8. Mai 2016 in der Kirche Gut-

tannen statt, als Installator wirkt Pfr. Martin Gauch.

Pfrn. Gabi Wartmann,

in der Kirchgemeinde Solothurn.

Die Amtseinsetzung findet am 3. Juli 2016 in der Kirche

Bellach statt, als Installator wirkt Pfr. Roland Stach.

KIRCHENSONNTAG 2017

«Reformiert sein gestern

und heute»

2017 feiern wir das Reformationsjubiläum. 500 Jahre ist es

her, dass Martin Luther seine 95 Thesen an die Kirchentür

in Wittenberg angeschlagen haben soll. Und vieles von

dem, was uns heute ganz selbstverständlich geworden ist,

wurzelt in diesem evangelisch-reformatorischen Aufbruch.

Die Reformation war nicht nur ein politisches Ereignis,

sondern hat die Theologie und das Selbstverständnis der

einzelnen Christinnen und Christen nachhaltig geprägt.

Dabei haben uns die Reformatoren Wort-Schätze hinter-

lassen, in denen sich theologische und ganz profan

menschliche Einsichten ausdrücken.

500 Jahre – das ist ein solch langer Zeitraum, dass wir

vieles von diesen Wortschätzen nicht mehr richtig hören

können oder dass bei uns Nachgeborenen etwas Verzerrtes

und Entstelltes ankommt. Was verstehen Menschen heute

unter den Begriffen Gnade, Glauben, Schrift, Rechtferti-

gung, Sünde, Freiheit, Christus?

Der Kirchensonntag 2017 will versuchen eine Brücke

zu bauen, zwischen dem, was die Reformatoren uns

mitgeben wollten, und dem, was wir heute verstehen und

fragen. Vielleicht gelingt es uns ja, damit selbst Teil der­

jenigen Kirche zu werden, die sich ständig zu reformieren

hat.

Der Kirchensonntag 2017 soll den Gemeinden die Ge-

legenheit bieten, EINEN dieser Wortschätze (Gnade, Glau-

ben, Schrift, Rechtfertigung, Sünde, Freiheit, Christus)

aufzunehmen, mit dem zu konfrontieren, was wir heute

unter diesem Wort verstehen, und so einen Teil unseres

Erbes neu anzunehmen.

Die Vorbereitungstagung zum Kirchensonntag findet

am 17. September 2016 im Campus Muristalden in Bern statt.

Dimanche de l’Eglise 2017

«Toujours réformé – Réformer toujours»

En 2017, nous fêterons le jubilé de la Réformation. Il y a

500 ans, Martin Luther aurait affiché ses 95 thèses à la porte

de l’Eglise de Wittenberg. Et beaucoup de ce qui nous

semble évident aujourd’hui plonge ses racines dans ce

renouveau évangélique-réformateur.

La Réformation n’est pas seulement un événement

politique, mais elle a durablement marqué la théologie et

l’identité des individus chrétiens. En même temps, les

réformateurs nous ont légué des «trésors linguistiques»,

des vocables qui expriment des idées théologiques ou tout

simplement profanes et humaines.

500 ans – la période est si longue que nous ne sommes

plus à même d’entendre correctement nombre de ces

termes, qu’à notre époque il en ressort quelque chose de

déformé ou de faussé. Que signifient pour nos contempo-

rains les expressions grâce, foi, Ecritures, justification, pé-

ché, liberté, Christ?

Le dimanche de l’Eglise 2017 aimerait construire un

pont entre ce que les réformateurs ont voulu nous trans-

mettre et ce que nous comprenons aujourd’hui. Peut-être

réussirons-nous ainsi à devenir nous-mêmes partie de cette

Eglise qui doit constamment se réformer?

Le dimanche de l’Eglise 2017 a pour objectif d’offrir aux

paroisses l’occasion de se pencher sur l’UN de ces termes

(grâce, foi, Ecritures, justification, péché, liberté, Christ),

de le confronter à ce que nous inspire ce mot aujourd’hui

et de reprendre ainsi à notre compte une partie de notre

héritage.

Pour la partie germanophone du territoire Refbejuso,

une journée de préparation aura lieu le 17 septembre 2016

au Campus Muristalden à Berne.

Pour les francophones, une rencontre au Centre de

Sornetan sera fixée ultérieurement.

F

EIN PRAXISHANDBUCH FÜR KIRCHGEMEINDEN

Finanzielle Einzelfallhilfe

«Die Kirchgemeinde ist berufen zum solidarischen Dienst

an allen Menschen, besonders aber an den Bedrängten,

Benachteiligten und Notleidenden.» So umschreibt die

Kirchenordnung den diakonischen Auftrag. (Kirchenord-

nung KO, Art. 76 Abs. 1 und 3).

Dieser Auftrag umfasst auch die finanzielle Einzelfall-

hilfe. Die Kirche leistet mannigfaltige Unterstützung in

Ergänzung und Abgrenzung zu staatlicher und privater

Hilfe. Dieses komplexe Zusammenspiel wirft jedoch immer

wieder ähnliche Fragen auf. In dem Praxishandbuch wer-

den Antworten auf diese Fragen geliefert. Die dritte Auf-

lage des Praxishandbuches eignet sich für alle in der Dia-

konie Tätige, auch für den Kirchgemeinderat, als Einblick

in das breitgefächerte Tätigkeitsfeld von Sozialdiakoninnen

und Sozialdiakonen.

Im Internet zu finden als Download / PDF:

refbejuso.ch

> Publikationen > Sozial-Diakonie.