Refbejuso - Tätigkeitsbericht 2017

21 Es liegt in der Natur der Sache, dass unvorhergesehene Ereignisse auf- treten können. Zum Beispiel, dass ein Feuer in einem Abfalleimer ausbricht oder dass eine Mitarbeiterin, ein Mit- arbeiter oder ein Gast plötzlich über Unwohlsein klagt und zusammen- bricht. Um in einer solchen Situation richtig reagieren zu können, wurden für interessierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Feuerlöschkurs und eine Instruktion des Defibrillators durchgeführt. Der Feuerlöschkurs fand auf dem Ausbildungsgelände der Feuerwehr Köniz statt. Die Instrukto- ren der Feuerwehr Köniz erläuterten den 12 Teilnehmenden der gesamt- kirchlichen Dienste in der Einführung sehr bildhaft, warum ein Feuer über- haupt brennt. In theoretischen und praktischen Löschübungen lernten die Teilnehmenden die korrekte Handha- bung des Feuerlöschers und wie man Brände von Abfalleimern, brennenden Transportpaletten und Pfannen rasch und effektiv löschen kann. Beim Haupteingang zum Haus der Kirche ist ein automatisierter externer Defibrillator (AED) installiert. Es handelt sich dabei um ein medizinisches Gerät, um ein Herz durch Stromstösse wieder zum rhythmischen Schlagen anzuregen (Defibrillation). Eine Defibrillation innerhalb von 3 bis 5 Minuten nach dem Kollaps erhöht die Überlebenschancen erheblich. Die Instruktion des Defibrillators fand im Haus der Kirche statt und wurde von 12 Mitarbeitenden besucht. Dank der praxisnahen Übungen sind die Teilnehmenden heute in der Lage, bei einem Ernstfall einen AED richtig einzusetzen. «Bike to work» – eine Initiative der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Im Juni an mindestens der Hälfte der Arbeitstage den Arbeitsweg mit eigener Muskelkraft zurücklegen. Dies ist die Idee der schweizweiten Aktion «Bike to work». Ein Zettel im Fachstelle Infrastruktur Bereichsleitung Roger Wyss Marcel Maier (Stellvertreter) Fachstelle Finanzen/Personal Roger Wyss (Leiter) Margot Baumann, Nicole Bonnemain, Doris Marchesoni, Frieda (Miggi) Nydegger, Therese Waeber, Naomi Abreu Castillo (lernende Kauffrau), Alena Lea Bucher (lernende Kauffrau), Adam Moubtassim (lernender Kaufmann, ab 1. August 2017), Krizia Sellitti (bis 31. Juli 2017) Fachstelle Infrastruktur Marcel Maier (Leiter) Barbara Bays (bis 31. Mai 2017), Renate Erny, Silvia Fueter, Sonja Häfliger, Isabelle Scherer-Abgottspon, Sabine Schüpbach, Krizia Sellitti (ab 1. August 2017), Stephan Trachsel (ab 1. Februar 2017), Simon Tschabold, René Wicki (bis 31. Januar 2017), Elvira Wüthrich Zentrale Dienste Departement Zentrale Dienste eine geringe Abnahme von 67,6 auf 65,7 Vollzeitstellen statt. Trotz teilweise ungesund hoher Gleitzeitsaldi sind die Absenzen infolge Krankheit glück- licherweise recht stabil geblieben. Die Absenzen erhöhten sich leicht von 6,37 auf 6,8 Tage je Vollzeitstelle. Dank der Änderung des Lohnsystems von linearem auf degressiven Lohnstufen- anstieg erfolgte diesbezüglich eine Anpassung an die Praxis der Privat- wirtschaft und somit eine bessere Ausgangsposition bei der Anwerbung junger Berufsleute. Seit rund drei Jahren sind die maximal zur Verfügung stehenden 6000 Stel- lenpunkte faktisch ausgeschöpft. Pro- jektarbeiten und zusätzliche Aufgaben widerspiegeln sich in aufgelaufenen Gleitzeitarbeitszeit per Ende Jahr (aus- machend rund 3 Vollzeitstellen). Es ist offensichtlich, dass die personellen Ressourcen für weitere zusätzliche Aufgaben, namentlich diejenigen, welche sich aus dem neuen Landes- kirchengesetz ergeben, nicht zur Verfügung stehen. Sammelkredits und des Entwicklungs- und Entlastungsfonds können der Jahresrechnung entnommen werden. Mitarbeitende der gesamtkirchlichen Dienste Im vergangenen Jahr mussten 18 Stellen infolge von Kündigungen und Pensionierungen neu besetzt werden, das sind vier Stellen mehr als im Vorjahr. Die Nettofluktuation (Stellenwechsel) ist mit 11,7% deut- lich höher ausgefallen als im Vorjahr (7,2%). In den wohlverdienten (Vor-) Ruhestand haben wir 6 Mitarbeitende verabschiedet (Vorjahr 2). Der Anteil weiblicher Mitarbeitender ist gesun- ken und beträgt nun 62,1% (64,7%). Bedauerlich ist, dass der Frauenanteil in Führungspositionen nicht gestei- gert werden konnte, sondern weiter zurückgegangen ist. Dies, obwohl bei Bewerbungen der Genderaspekt berücksichtigt wird. Der Personal- bestand hat sich gegenüber dem Vorjahr um 1 auf 103 Personen erhöht. In Vollzeitstellen gerechnet, fand aber Fortsetzung auf Seite 22 Roland Stach, Departementschef Zentrale Dienste ab Anfang 2018.

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