21.11.2024
Schutzkonzept soll Machtmissbrauch verhindern
Das Schutzkonzept baut darauf, dass Mitarbeitende, Ehrenamtliche und Freiwillige für das Thema sensibilisiert werden. Zentrales Instrument des Risikomanagements ist ein Verhaltenskodex, zu dem sich alle verpflichten. Entsprechende Massnahmen sind bereits für Jahresbeginn 2025 geplant. Das Konzept ist kein einmaliger Effort, sondern umfasst regelmässige Weiterbildungen und eine gelebte Fehler- und Feedbackkultur.
Es werden zudem ausreichend Stellenprozente geschaffen für Ansprechpersonen sowie interne und externe Meldestellen. Sollte ein Fall auftreten, gibt es eine klare Fallführung und festgelegte Abläufe. Bereits bisher gab es Konzepte und strafrechtlich relevante Verfehlungen wurden konsequent den staatlichen Strafverfolgungsbehörden gemeldet.
Die Synode hat die Erarbeitung eines Schutzkonzeptes gutgeheissen. Sie spricht einen Verpflichtungskredit für einmalige Ausgaben von 145'000 Franken. Hinzu kommen wiederkehrende Ausgaben von 36'800 Franken. Es wird eine Stelle mit einem Pensum von 25 Prozent für Projektleitung und Projektbegleitung geschaffen.
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