Refbejuso - Tätigkeitsbericht 2022

12 Ausschüsse und Kommissionen Ausschüsse und Kommissionen GPA Messen Nach zwei Jahren coronabedingtem Unterbruch fand die beliebte Frühlingsmesse BEA vom 29. April bis zum 8. Mai wieder statt. Dies im Gegensatz zur Hochzeitsmesse MariNatal, die im Januar wegen der Pandemie abgesagt werden musste. Für die Berner Landeskirchen war es der 30. Auftritt an der BEA. Diesmal hiess das Motto «mi Wäut, mis Läbe, mi Chiuche». Insgesamt 300 000 Personen besuchten die BEA, 10 000 mehr als 2019. Die Ströme der Besucherinnen und Besucher am Stand der Landeskirchen wurden erstmals elektronisch erfasst. Die Messungen verzeichneten fast 30 000 Personen. Diese Anzahl schlägt sich in den folgenden Zahlen nieder: Rund 575 Kilogramm Äpfel wurden verteilt, aus 25 Kilogramm Kaffeebohnen wurde Kaffee zubereitet, unzählige Tees, 80 Liter Rivella, 55 Liter Eistee, 190 Liter Wasser und 3 Liter Bio-Sirup wurden ausgeschenkt. Dazu wurden selbstgebackene Friedenstauben, Cupcakes und 10 Kilogramm Schoko-Herzli gereicht. Fünfzehn Mitarbeitende engagierten sich rund 280 Stunden an der Sonderschau, acht Freiwillige leisteten 15 Einsätze, zwei Diakonissen leisteten 12 Einsätze, zwei Lernende der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn waren je zweimal einen halben Tag im Einsatz. Als Tagesgäste durften wir unter anderen das HipHop Center Bern und die SRAKLA (Schweizerische reformierte Arbeitsgemeinschaft Kirche und Landwirtschaft) begrüssen. Der Stand der Landeskirchen ist für viele BEA-Besucherinnen und -Besucher eine Oase, wo sie sich für kurze Zeit aus dem Messerummel ausklinken und in Ruhe etwas trinken und essen können. Junge und Junggebliebene spielten gemeinsam oder wurden mit einem «Selfie» Teil einer biblischen Szene. Dabei machten sie die Erfahrung: «Mi Chiuche isch für aui da.» Judith Pörksen Roder, Vorsitz Marie-Louise Beyeler, Römisch-katholische Kirche des Kantons Bern Christoph Schuler, Christkatholische Kirche des Kantons Bern PARE Planungsausschuss Personalressourcen Die Regelung, gemäss welcher der PARE Stellenwiederbesetzungen nach Möglichkeit innerhalb von fünf Arbeitstagen beurteilen soll, fordert von den Sitzungsteilnehmenden jeweils eine hohe Flexibilität. Trotzdem konnte diese Frist bei den acht Sitzungen 2022 praktisch immer eingehalten werden. Die auf zwei Jahre befristeten Stellen waren wieder zu beurteilen und wurden mit Blick auf den Zeitplan der Reorganisation bis Ende 2024 verlängert. Im Jahre 2024 soll mit der Umsetzung der Reorganisation begonnen werden. Dem PARE ist es aber ein wichtiges Anliegen, dass die Stelleninhaberinnen und -inhaber über die Weiterführung ihrer Stellen informiert werden, sobald die entsprechenden Entscheide durch den Synodalrat gefällt sind. Roland Stach (bis August), Annette Geissbühler (ab September), Vorsitz Hanni Wyrsch, Geschäftsführung Judith Pörksen Roder Iwan Schulthess GPA Religionspädagogisches Handeln Der Ausschuss trat fünfmal zusammen. Er konnte sechzehn «Dialoggemeinden» bestimmen, die den Erneuerungsprozess der Katechese für den deutschsprachigen Teil unserer Kirche begleiten werden. Diese Kirchgemeinden haben sich an die Arbeit gemacht, und die ersten Feedbacks sind erfreulich. Zwanzig weitere Kirchgemeinden wünschten, mit einem kleineren Arbeitsaufwand ebenfalls am Prozess teilnehmen zu können. Diese «Begleitgemeinden» gestalten nun den Prozess mit, allerdings mit reduzierter Intensität. Der Ausschuss verabschiedete zudem ein Dokument, das die Bestimmungen für den Bezirk Jura regelt. Nach der Demission der Leiterin für den französischsprachigen Bereich des Projekts «Zukunft der KUW» weist der Jura leider einen Rückstand auf, den es so gut wie möglich aufzuholen gilt. Der Bereichsleiter Sozial-Diakonie, Stephan Schranz, ist dem Ausschuss beigetreten, wofür wir ihm danken. Das Projekt zielt ja gerade darauf ab, die Begleitung der Jugendlichen über die obligatorische Schulzeit hinaus zu erweitern, und dabei ist die Erfahrung aus dem Bereich Sozial-Diakonie von zentraler Bedeutung. Es wurden zudem ein genau abgestimmtes Timing und ein Evaluationsprozess festgelegt. Philippe Kneubühler, Vorsitz Patrick von Siebenthal, Geschäftsführung Iwan Schulthess Renate Grunder Matthias Zeindler Stephan Schranz Stefan Zwygart, Protokoll Kommission RefModula Die Kommission RefModula begleitet die modulare kirchlich-theologische und katechetische Aus- und Weiterbildung der Reformierten Kirchen BernJura-Solothurn. Sie entscheidet über die Aufnahmen und Ausschlüsse, validiert Leistungsnachweise und begleitet die Ausbildungsleitung in der Qualitätssicherung und Weiterentwicklung des Ausbildungsangebots. Die Kommission trat viermal zusammen und traf einen Beschluss zur provisorischen Aufnahme in die Ausbildung im Zirkularverfahren. Insgesamt konnten

RkJQdWJsaXNoZXIy Mjc3MzQ=