ENSEMBLE Nr. / N° 18 - Mai 2017

34 Kurz und bündig —– ENSEMBLE 2017/18 KANZELAUFRUF ZUR PFINGSTKOLLEKTE 2017 «Begegnungsmöglichkeiten für Flüchtlinge und Einheimische» Begegnungsorte ermöglichen Teilhabe, Gemeinschaft, Er- lebnisse und Verständnis füreinander. Die Pfingstkollekte 2017 begünstigt Projekte, welche Begegnungsmöglichkei- ten zwischen der lokalen Bevölkerung und Flüchtlingen schaffen – wie sportliche oder kulturelle Anlässe, Aufga- benhilfen, Deutschkurse, gemeinsames Kochen, Tee-, Kaf- fee- oder Suppenstuben, Chorsingen, Ausflüge und ande- res. So entstehen Netzwerke, welche auf allen Seiten helfen, Vorurteile, Differenzen und Ängste abzubauen und den eigenen Horizont zu erweitern. Um solche Begeg- nungsorte, Material und Personentransporte usw. finan- zieren zu können, sind verantwortliche Personen auf Geld- spenden angewiesen. Mit der Pfingstkollekte sollen sechs ausgewählte Pro- jekte im Kirchengebiet der Reformierten Kirchen Bern- Jura-Solothurn unterstützt werden. Die Projektbeschriebe sind unter www.refbejuso.ch/ strukturen/finanzen/kollekten einsehbar. Der Synodalrat dankt herzlichen für Ihren Beitrag. F A P P E L E N C H A I R E E N F A V E U R D E L A C O L L E C T E D E P E N T E C Ô T E 2 0 1 7 «Opportunités de rencontres entre réfugiés et indigènes» Les lieux de rencontre permettent le partage, la commu- nion, les expériences personnelles et la compréhension réciproque. La collecte de Pentecôte 2017 favorise des pro- jets qui créent des occasions de rencontres entre la popu- lation locale et les réfugiés. Par exemple des manifestations sportives ou culturelles, une aide apportée aux enfants pour leurs devoirs, des cours d’allemand, la préparation commune de repas, des bars à café, thé ou soupe, du chant choral, des excursions et autres activités. C’est ainsi que naissent des réseaux qui partout permettent de réduire les préjugés, les différences et les peurs et d’élargir son propre horizon. Pour pouvoir financer de tels lieux de rencontre, le matériel, les transports de personnes, etc., les respon- sables sont tributaires des dons. Avec la collecte de Pentecôte, six projets sélectionnés seront soutenus dans le territoire ecclésial des Eglises ré- formées Berne-Jura-Soleure. Vous trouverez une description détaillée des projets sous www.refbejuso.ch/fr/structures/finances/collectes Le Conseil synodal vous remercie cordialement pour votre contribution. SOZIALDIAKONIEKONFERENZ 2017 Gesellschaftliche Veränderungen – Sozialdiakonie von morgen Stephan Schranz * – Die gesellschaftlichen und technischen Veränderungen beeinflussen das Beziehungsverhalten und die Lebensweise der Menschen. Der Zulauf von extremis- tischen Gruppen, die hohe Zahl der Erwerbslosen oder die zunehmenden Möglichkeiten, Personen in Sozialen Medi- en blosszustellen und Benachteiligte auszugrenzen, sind nur ein paar Beispiele davon. Solche Entwicklungen bergen Herausforderungen, aber auch Chancen, welche die Kirche betreffen und ihr neue sozialdiakonische Handlungsfelder eröffnen. Wohin soll sich die Sozialdiakonie von morgen entwi- ckeln, um als Profession ihren sozialdiakonischen Auftrag wahrzunehmen und den Menschenrechten zur Umsetzung zu verhelfen? Dieser und anderen Fragen will sich die So- zialdiakoniekonferenz 2017 stellen. Ziel ist es, sozialdiakonisches Handeln und Wirken im Kontext der gesellschaftlichen Veränderungen zu reflek- tieren. Die Teilnehmenden suchen zudem nach den wich- tigsten Tätigkeitsfeldern und dem grössten Handlungsbe- darf der Sozialdiakonie von morgen. Ort und weitere Infos Sozialdiakoniekonferenz «Gesellschaftliche Verände- rungen – Sozialdiakonie von morgen», Mittwoch, 14. Juni 2017, 12.15–17 Uhr, Eglise française de Berne, Le CAP. Link zur Ausschreibung: www.refbejuso.ch > Agenda * Bereichsleiter Sozialdiakonie An der Konferenz werden die beiden Experten Ueli Mäder (links), emeritierter Professor für Soziologie der Uni- versität Basel, und Christoph Sigrist (rechts), Leiter der Dozentur für Diakoniewissenschaft an der Theologischen Fakultät der Universität Bern und Pfarrer am Grossmünster Zürich, den interdisziplinären Dialog gestalten. Sie werden die Teilnehmenden auf dem Weg der Analyse und der Suche nach neuem Handlungsbedarf begleiten. ©zVg ©zVg

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