Refbejuso - Tätigkeitsbericht 2017

60 In der Hp KUW gab es eine Änderung: Pfarrerin Anika Mudrack, welche sie bisher betreut hatte, arbeitet noch mit den Erwachsenengruppen. Für den Unterricht an der Heilpädagogischen Schule Gstaad konnte Irène Bieri, Ka- techetin i.A., gewonnen werden, dies in guter Zusammenarbeit mit der HPS wie auch mit dem Bereich Katechetik Refbejuso. Unser Eheberater war mit seiner 30%-Anstellung wieder sehr gut aus- gelastet und leistete einen wichtigen Dienst. Die Landeskirchliche Stellen- vermittlung «oui si yes» ist für etliche Jugendliche unseres Bezirks eine wichtige Institution. Ein Vergelts Gott an alle Beteiligten. Frutigen-Niedersimmental Bezirksfeier zum Thema «Grenzen erkunden» Elisabeth Aellig Präsidentin Die Kirchgemeinderätetagung in Aeschi stand unter dem Thema «Geborgen oder verloren in der Tradition der kirchlichen Bestattung? Wandel der Bestattungskultur vor Ort und im weiteren Umfeld» mit Maja Zimmermann-Güpfert und Matthias Grünewald. An den beiden Bezirkssynoden im April und November wurden die geschäftlichen Anliegen behandelt. Die Finanzierung der Hp KUW wurde geregelt. Zudem wurde mit der Kirch- gemeine Spiez ein Leistungsvertrag für die Hp KUW mit Stellenbeschrieb abgeschlossen. Dieser ist Bestand- teil des Anstellungsvertrags der Hp-KUW-Koordinatorin und Mitarbei- terin Barbara Moser, die durch die Kirchgemeinde Spiez angestellt ist. Das Projekt «Neuer Wind durch Singen und Musik im Gottesdienst» hat einiges bewirkt. So wurden für das Jahr 2018 in verschiedenen Kirchgemeinden Musik- und Sing- gottesdienste geplant. Dabei half sicher auch der Weiterbildungsnach- mittag in der Kirche Spiez für Orga- nistinnen und Organisten mit Katrin Günther. Wir danken allen Beteiligten ganz herzlich. Die Unterstützung von Refbejuso für dieses Projekt fällt leider fürs Jahr 2018 weg. Die Bezirkskollekte 2018 geht an den Gotthelfverein Frutigen-Nieder- simmental. Ein Höhepunkt für uns alle, auch aus dem Oberland, war das Kirchenfest zur Vision 21 in Bern. Die Kirchge- meinde Kandergrund-Kandersteg lud zur Bezirksfeier zum Thema «Grenzen erkunden» nach Kandersteg ein. Der Gottesdienst am Morgen wurde von den Pfarrern Peter Gutknecht und Christian Münch unter den Titel «Martin Luther als Grenzgänger und Mystiker» gestellt. Am Nachmittag folgten wir Eveline Binsack, die uns in ihrem Vortrag «Grenzen erkunden – zwischen Wagnis und Wahnsinn» mit- nahm und ihre Erlebnisse eindrücklich schilderte. Allen, die mithalfen, sei es im Bezirk oder an den verschiedenen Anlässen in den Kirchgemeinden, gilt ein herz- liches Dankeschön. Interlaken-Oberhasli Guter Austausch unter den Präsidien Martin Tschirren Präsident Guttannen und Grindelwald luden im Berichtsjahr zur Präsidienkonferenz ein und stellten sich den andern Be- zirksgemeinden vor. Die Budgetberatung BB+ (Karin Abbühl, 40%-Stelle) erreichte viele Einzelpersonen und Familien. Die Dienstleistung reicht von der Budgeterstellung über die Schulden- sanierung bis zur freiwilligen Ein- kommensverwaltung. Die Budget- und Schuldenberatungsstelle wird von den römisch-katholischen Gemeinden Interlaken und Meiringen unterstützt. Die Beratungsstelle für Ehe, Partner- schaft und Familie (Maja und Werner Schäppi) bot nebst der Beratungs- tätigkeit (rund 1250 Konsultationen im Berichtsjahr) zwei gut besuchte Vorträge von Maja Schäppi an. Die Heilpädagogische KUW (Sonja Abbühl) begleitete Kinder und Jugendliche durch die KUW bis zur Konfirmation. Daneben gibt es ein Angebot für schulentlassene ehe- malige Hp-KUW-Schülerinnen und -Schüler. Der Bezirk unterstützte die Hp-KUW-Ausbildung von zwei Katechetinnen, die die Hp KUW in Interlaken und Meiringen schon länger als Mitarbeitende begleiten. Im Netzwerk Palliative Care Oberland Ost wirkte der Bezirk mit in der Vernet- zung der entsprechenden Angebote. Pfr. Andreas Schiltknecht wurde im Berichtsjahr abgelöst von Pfrn. Mirjam Walser als beauftragte kirchliche «Ver- netzerin». Im Berichtsjahr wurden überdies die Freiluft-Gottesdienste aller 13 Kirchge- meinden über die Sommermonate hin gemeinsam beworben. Der durch die Organisationsform «Präsidienkonferenz» bedingte gute Austausch unter Präsidentinnen und Präsidenten, die kurzen Entschei- dungswege und die engagierte An- teilnahme über die Gemeindegrenzen sind für den Vorstand sehr erfreulich. Die Präsidienkonferenz tagte zwei Mal, der Vorstand tagte drei Mal (abwechslungsweise in Matten und Meiringen). Kirchliche Bezirke

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