Refbejuso - Tätigkeitsbericht 2018

55 Kirchliche Bezirke Seeland Projekt Geschichtenweg finanziell gesichert Christoph Grupp Präsident Nach Ablauf der ersten Amtsdauer im 2014 gegründeten Kirchlichen Bezirk Seeland ergaben sich diverse Änderun- gen personeller Natur. Ansonsten präg- ten die Gesamterneuerungswahlen der Synode wie auch die Durchführung der statutarischen Versammlungen die Aufgaben des Vorstands. Der Vorstand des Kirchlichen Bezirks Seeland hat zu zwei ordentlichen Ver- sammlungen eingeladen, im Frühjahr nach Aarberg und im Spätherbst nach Kappelen. Leider war die Teilnahme trotz der interessanten Gastbeiträge rückläufig. Unverständlich sind jeweils die unentschuldigt abwesend bleibenden Kirchgemeinden. Die sta- tutarischen Geschäfte gaben zu wenig Diskussionen Anlass und wurden von den Synodalen meist einstimmig getragen. Anlässlich der November- synode setzte uns der Präsident des Kirchgemeindeverbands, Hansruedi Spichiger, über die zu erwartenden Änderungen mit dem neuen Landes- kirchengesetz ins Bild. Er rief dazu auf, als Kirchgemeinden aktiv zu bleiben und Vernetzungen in die Gesellschaft und die kantonale Politik zu suchen. Die Gesamterneuerungswahlen konnten ohne Schwierigkeiten und mit der erforderlichen Anzahl von Kan- didaturen abgehalten werden. Da es nicht mehr Bewerbungen als Sitze gab, erfolgte die Wahl in stiller Form. Die Finanzen präsentieren sich auf Jahresende solide mit einer Reserve von einigen tausend Franken. Die budgetierten Beiträge wurden von den Kirchgemeinden nicht im vor- gesehenen Mass benötigt, so stehen für künftige Anlässe etwas Mittel bereit. Ebenfalls auf einer gesicherten finanziellen Basis steht nun das Projekt Geschichtenweg, da der dazugehörige Fonds von den Vorläuferbezirken nun endlich überwiesen wurde und zur Reparatur und Erneuerung der Weg- tafeln zur Verfügung steht. Peter Sieff informierte uns einmal mehr über den Stand dieses Seeländer Projekts. Nach langjähriger Vorstandsarbeit seit Beginn des neuen Bezirks Seeland gaben im Berichtsjahr Corinne Fuhrer (Vizepräsidentin), Michael Schneider (Pfarrvertreter, KUW) und Veruschka Hitz (Sekretariat) ihren Rücktritt. Zwei Sitze konnten wir wieder besetzen, nämlich mit Donald Hasler als Ver- treter des Seeländer Pfarrvereins und das Sekretariat mit Ursula Eggli. Ein weiteres Vorstandsmitglied konnten wir trotz grösster Anstrengungen bis jetzt nicht finden. Wir hoffen immer noch auf die Mitwirkung einer weiteren Kirchgemeindepräsidentin oder eines Kirchgemeindepräsidenten im Bezirks- vorstand. Trotz der Wechsel und Vakanzen bleibt die Teamarbeit im Vorstand sehr gut, weshalb ein herzliches Merci auch dieses Jahr an meine Kolleginnen und Kollegen im Vorstand geht, insbeson- dere an die bleibenden Mitglieder Eva Thomi und Georg Podolak. Froh sind wir auch über die stete Unterstützung durch die Versammlungsteilnehmen- den das ganze Jahr hindurch. Oberaargau Aktive Kommission OeME Christoph Kipfer Präsident Mit Beginn des Berichtsjahres hat sich mit Esther Zeltner das Beratungsteam der EPF in Langenthal neu formiert. Esther Zeltner trat die Nachfolge von Stefanie Petermann an. An der Früh- jahrsbezirkssynode im Mai stellte das neue Team sich und seine Arbeit der interessierten Hörerschaft vor. Vorstellig wurden an der Frühjahrsbe- zirkssynode im Geissberg auch Vertre- ter aus der Kirchgemeinde Rohrbach. Anschaulich und spannend präsen- tierten sie ihre Ideen zum geplanten Kirchenfest 2020 – ein Konzept, das verschiedensten Zielgruppen über mehrere Tage Einblick in das Leben einer Kirchgemeinde bieten soll. Eben- falls im Mai fand «Die Lange Nacht der Kirchen» statt, an der acht Kirch- gemeinden des Bezirks teilnahmen. Die Präsidien der 21 Oberaargauer Kirchgemeinden trafen sich in Wynau zu einem spannenden Austausch zum Thema «Lebenslang Mitglied bleiben» mit Gastreferent Simon Bart. 15 Kinder/Jugendliche galt es in der Heilpädagogischen KUW zu betreuen. Da sich die Gruppen betreuungsinten- siv zeigten, wurden zur Unterstützung zusätzlich zwei Helferinnen gesucht. Die Mandalagruppe, bestehend aus ehemaligen KUWlern, traf sich zu vier Anlässen. Die Zahlen der zu Vermittelnden im Bereich der Landeskirchlichen Stellen- vermittlung «Oui, Si, Yes» sind in den letzten Jahren stets rückläufig. Helene Ott wird die Vermittlungsstelle nur noch bis Ende Februar 2019 führen. Die Kommission OeME führte verschie- dene Veranstaltungen im Rahmen von Bfa/Fastenopfer durch, zudem fand ein Begegnungsapéro in Langenthal statt. Verschiedene Kirchgemeinden haben sich vorgenommen, das Umweltzerti- fikat «Grüner Güggel» anzustreben, das in enger Zusammenarbeit mit dem Verein oeku Kirche und Umwelt lanciert wurde. Um die Bestrebungen der Schöpfungserhaltung zu unterstreichen, hat die Kommission OeME beschlossen, der oeku als Mitglied beizutreten. An der Herbstbezirkssynode Ende Ok- tober thematisierte Sozialdiakon Uwe Weinhold aus Langenthal «Diakonie» und gab der interessierten Zuhörer- schaft spannende Einblicke in die Entstehungsgeschichte wie auch in seinen Arbeitsalltag. Unteres Emmental Präsidienkonferenzen bewähren sich Wolfgang Klein Präsident Die Gesamterneuerungswahlen in die kantonale Synode erfolgten in stiller Wahl. Drei der elf Synodalen aus dem Bezirk sind zurückgetreten und konnten ersetzt werden. Im Bezirksvorstand übernimmt Kathrin Witschi, Hindelbank, das Ressort OeME anstelle des zurückgetretenen Hanspeter Steffen. In der Heilpädagogischen KUW wur- den im Schuljahr 2017/18 16 Jugend- liche unterrichtet. Drei Teilnehmende feierten im Mai ihre Konfirmation. Im Sommer 2019 werden Kathrin Veraguth und Ruth Zwahlen, das langjährige Team für die Heilpädagogische KUW, zurücktreten. Eine Arbeitsgruppe ist für die Nachfolgeregelung zuständig. Fortsetzung auf Seite 56

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