Refbejuso - Tätigkeitsbericht 2018

21 Bereichsleitung Roger Wyss Marcel Maier (Stellvertreter) Fachstelle Finanzen/Personal Roger Wyss (Leiter) Margot Baumann, Nicole Bonnemain, Doris Marchesoni, Frieda (Miggi) Nydegger, Heidi von Känel (ab 1. August 2018), Therese Waeber, Naomi Abreu Castillo (lernende Kauffrau, bis 31. Juli 2018), Alena Bucher (lernende Kauffrau), Adam Moubtassim (lernender Kaufmann), Baris Yilmaz (lernender Kaufmann, ab 1. August 2018) Fachstelle Infrastruktur Marcel Maier (Leiter) Renate Erny, Silvia Fueter (bis 31. Juli 2018), Sonja Häfliger, David Kern (ab 1. April 2018), Isabelle Scherer-Abgottspon, Sabine Schüpbach, Krizia Sellitti, Stephan Trachsel, Simon Tschabold (bis 31. März 2018), Elvira Wüthrich Zentrale Dienste Departement Zentrale Dienste Der Bereich Zentrale Dienste blickt auf ein weiteres ausserordentlich intensives und spannendes Jahr zurück. Manchmal gestaltete sich die Zielerreichung ähnlich verworren wie beim «Leiterlispiel» – mal ein paar Felder vor, mal ein paar Felder zurück. Im letztgenannten Fall haben wir uns aber immer an obiges Zitat von Ernst Ferstl gehalten. Der «Courant normal» wurde wesentlich überlagert von den Vorbe- reitungen für die immer konkreter werdenden Aufgaben, welche sich aus dem neuen Landeskirchengesetz ergeben, der Einführung des Harmonisierten Rechnungs- legungsmodells HRM2, der Totalrevision des Reglements über den gesamtkirchlichen Finanzhaushalt sowie der Einführung des Umweltmanagements «Grüner Güggel». «Wennwir ein Ziel vor Augen haben, stellt auch ein steiler oder steiniger Weg kein Hindernis dar.» Nach einer kurzen Vakanz im Vorjahr haben die Zentralen Dienste mit Syno- dalrat Roland Stach per 1.1.2018 einen neuen Departementschef erhalten. Die Zusammenarbeit zwischen ihm und den Mitarbeitenden ist geprägt von gegenseitigem Respekt und An- erkennung, und wir freuen uns, mit ihm zusammen die nicht alltäglichen Herausforderungen der kommenden Jahre anzugehen. Eine der wichtigsten Aufgaben in diesem Jahr war die Vorbereitung auf die reibungslose Übernahme der Pfarrschaft und auf die weiteren zusätzlichen Aufgaben, welche sich aus dem neuen Landeskirchengesetz (LKG) ergeben. Mitarbeitende der Zentralen Dienste wirkten in den Teil- projekten Personalmanagement (TP2), Finanzen (TP3) sowie Synodalrat und gesamtkirchliche Dienste (TP4) sowie in der Projektleitung mit. Den Planungsarbeiten folgten in diesem Jahr nun erste konkrete Massnahmen. So wurde entschieden, für die Ad- ministrierung der Pfarrschaft das Pro- gramm «Parepas» zu erwerben. Damit steht dem Personalmanagement ein Programm zur Verfügung, welches durch den Kanton eigens für die Pfarr- administration entwickelt wurde und beim Kanton erfolgreich eingesetzt wird. Mit diesem Schritt stellt die Landeskirche einerseits sicher, dass per 1.1.2020 ein funktionierendes System zur Verfügung steht, anderer- seits erspart sich die Landeskirche durch diesen Entscheid hohe Kosten, welche bei der Entwicklung einer eigenen Lösung entstanden wären. Elementar wichtig war der Beschluss der Sommersynode 2018, den gesamt- kirchlichen Diensten für die zusätz- lichen Aufgaben, welche durch das neue Landeskirchengesetz zu bewäl- tigen sind, zusätzliche Stellenpunkte zur Verfügung zu stellen. Dadurch ist es möglich, das Personalmanagement den neuen Herausforderungen ent- sprechend aufzubauen. Werden das Personalmanagement und die Lohn- administration heute mit rund 120 Stel- lenprozenten bewältigt, werden mit der Übernahme der Pfarrschaft rund 330 Stellenprozente notwendig sein. Mit der Übernahme der Pfarrschaft erhält das Personalmanagement nicht nur mehr Ressourcen, sondern auch eine höhere Bedeutung. Entsprechend hat der Synodalrat beschlossen, die Fachstelle Finanzen und Personal in eine Fachstelle Finanzen und eine Fachstelle Personal aufzusplitten. Die Umsetzung erfolgt auf Mitte 2019, weshalb die Stelle Fachstellenleitung Roger Wyss Leiter Zentrale Dienste Fortsetzung auf Seite 22

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